Die Verbraucherzentrale M-V bietet durch ihre zertifizierten Energieberater unabhängig und kompetent Energie-Checks für private Wohngebäude an. Mieter, private Haus- oder Wohneigentümer, private Vermieter und Bauherren können sich so als Einstieg die persönliche Energiesituation und Einsparmöglichkeiten analysieren lassen. Nach Abschluss des Checks wird ein Protokoll mit Handlungsempfehlungen ausgehändigt.

  • Telefon-/Onlineberatung kostenfrei
  • Energieberatung in der Beratungsstelle 5 - 10 EUR
  • Energieberatung zu Hause - Basis Check 10 EUR
  • Energieberatung zu Hause - Gebäudecheck 20 EUR
  • Energieberatung zu Hause - Solarwärme-Check 40 EUR
  • Energieberatung zu Hause - Heiz-Check 40 EUR
  • Energieberatung zu Hause - Detail-Check 40 EUR

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Für einkommensschwache Haushalte sind die Beratungen kostenfrei.

Liste der Energieberater hier.

Kontakt: Verbraucherzentrale M-V, Strandstr. 98, 18055 Rostock, Tel. 0381 2087050, E-Mail info@verbraucherzentrale.eu, www.verbraucherzentrale-mv.eu

Für den energieeffizienten Neubau oder die energetische Sanierung legt vor allem der Bund zahlreiche Förderprogramme auf. Zur Beantragung von zinsgünstigen Krediten oder Investitionszuschüssen ist allerdings die Beratung durch einen Energieberater oft Voraussetzung. Doch woher nehmen? Die Deutsche Energieagentur (dena) bietet eine Datenbank für Energieeffizienz-Experten an.

Die Energieberater sind besonders für die Bundesförderprogramme Vor-Ort-Beratung (BAFA), Energetische Fachplanung und Baubegleitung von KfW-Effizienzhäusern (Neubau und Sanierung) und Einzelmaßnahmen sowie Baudenkmale qualifiziert.

Zudem sind Energieberater gelistet, die auf die Energieberatung von Unternehmen sowie den Neubau und die Sanierung von gewerblichen sowie kommunalen und sozialen Nichtwohngebäuden spezialisiert sind.

Link zur Datenbank: www.energie-effizienz-experten.de

Tipp: Sie wollen sich die Energieberatung, sei es als Privatmann, Kommune oder Unternehmen vom Bund fördern lassen? Dann haben wir die passenden Förderprogramme für Sie unter Förderung/Energieberatung aufgelistet.

Das Projekt "Stromspar-Check" unterstützt Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld, Strom einzusparen. Einkommensschwache Haushalte werden durch zu Stromsparhelfern geschulte Langzeitarbeitslose angeleitet, ihren Stromverbrauch zu verringern und damit ihre Kostenbelastung zu reduzieren. Bei Bedarf werden Soforthilfen zum Energiesparen im Wert von bis zu 70 EUR installiert. Außerdem wird geprüft, ob der Haushalt die Kriterien für einen 150-EUR-Gutschein zum Kauf eines neuen, energieeffizienten Kühlgeräts erfüllt. Die jährlichen Energiekosten werden so um durchschnittlich 156 EUR pro Haushalt reduziert.

Bereits über eine halbe Million Menschen hat am "Stromspar-Check" teilgenommen. Die bisherige Energieeinsparung summiert sich auf 927 GWh, die CO2-Einsparung auf über 385.000 t.

Der "Stromspar-Check" wird vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen (eaD) betreut und vom Bundesumweltministerium gefördert.

Kontakt: Neubrandenburg, Neustrelitz, Pasewalk, Anklam, Greifswald, Stralsund