Kommunen effizient beheizen
Donnerstag, 5. Oktober 2017, 13 - 17 Uhr in Waren/Müritz

Die Beheizung kommunaler Liegenschaften verursacht hohe Kosten und erzeugt erhebliche CO2-Emissionen.
Bereits durch gering- und nichtinvestive Maßnahmen wie Verhaltensänderung, Energiemanagement, die bedarfsgerechte Steuerung der Heizungsanlagen oder die regelmäßige Wartung von Lüftungsanlagen lassen sich schon bis zu 20% Energie sparen. Bei Investition in die Sanierung der Gebäudehülle und die Erneuerung der Heizungstechnik, am besten auf Basis Erneuerbarer Energien, lassen sich sogar bis zu 80% Energie sparen. Der Bund fördert dies mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten.
Auf der Tagung wurden sowohl gering- als auch investive Maßnahmen in Verwaltungsgebäuden und Schulen anhand praktischer Beispiele in unserem Land vorgestellt. Das Energieministerium erläuterte dazu die passenden Förderprogramme.
Rund 50 Teilnehmer informierten sich über gezielte Maßnahmen und die Erfahrungen anderer Kommunen. Reduzieren auch Sie Ihre Kosten und unterstützen Sie aktiv den Klimaschutz!

13:00 Uhr Begrüßung: Susanne Schumacher, Projekt Energiesparen, BUND MV

13.05 Uhr Grußwort: Norbert Müller, Bürgermeister, Stadt Waren

13.10 Uhr Grußwort: Eckhart Jäntsch, Geschäftsführer, Stadtwerke Waren

13.30 Uhr: Energiesparen in Verwaltungsgebäuden: Mit wenig Aufwand.
Dr. Martin Donath, Geschäftsführer, Ingenieurbüro ratiodomo GmbH, Nienhagen

14.00 Uhr: Energiesparen! Um welchen Preis?
Claus Sesselmann, Geschäftsführer, matrix architektur GmbH, Rostock

14.30 Uhr: Sanierung von Heizungsanlagen
Thorsten Rabe, Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Schwerin

15.00 Uhr Kaffeepause

15.30 Uhr: Energiesparen in Schulen: Pädagogik
Tilman Langner, www.umweltschulen.de, Pöglitz

16.00 Uhr: Energiesparen in Schulen: Energiemonitoring
Hannes Völsch, Klimaschutzmanager, Landkreis Ludwigslust-Parchim

16.30 Uhr: Effizient heizen - Effizient finanzieren
Dr. Beatrix Romberg, Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung MV, Schwerin



Wir danken unseren Förderern!

Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union und die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).

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