Zehn gerettete Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns stellt der BUND anlässlich seines 25. Jubiläums in in einem Wanderführer vor. Es werden Tourenvorschläge an der Elbe bei Boizenburg, am Schweriner See, am Salzhaff, in Kuppentin, im Park des Schlosses Basedow, am Tollensesee, an der Neuendorfer Wiek, am Greifswalder Bodden und am Peenemünder Haken gemacht. Manche Landschaft gäbe es in der heutigen Form nicht mehr, wären nicht engagierte Naturschützer gewesen, die gegen Ausbeutung und Zerstörung der Natur vorgingen. Diese erfolgreich „geretteten“ Landschaften, Lebensräume und  Arten werden heute als selbstverständlich hingenommen, da kaum einer um ihre einstige Gefährdung weiß. Einige Gebiete erfordern auch weiterhin unser starkes Engagement. Der Wanderführer bietet Geschichten zu Alleen, Seen, Küstenlandschaft, Landwirtschaft und mehr und er lädt ein, sie zu erleben.Die BUNDjugend stellt im Wanderführer vier Touren der Nachhaltigkeit durch die Städte Schwerin, Rostock, Neubrandenburg und Greifswald vor. Vom Repair-Café bis zum Laden für Solidarische Landwirtschaft wirbt die BUNDjugend für nachhaltiges Verhalten im Lebensalltag. Wanderführer

Die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft führt dazu, dass die Artenvielfalt rapide abnimmt. Die Broschüre des BUND soll Lust darauf machen, sich mit der heimischen Flora zu beschäftigen. Die Freude an der Vielfalt der Natur sowie das Wissen um die Schutzwürdigkeit und Schutzmöglichkeit der heimischen Flora stehen im Mittelpunkt dieses kleinen Führers zu den Ackerwildkräutern in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Torfabbau stoppen!

Auch in Mecklenburg-Vorpommern werden durch verschiedene Unternehmen immer noch große Moorgebiete entwässert und anschließend hauptsächlich zum Zwecke der Produktion von Gartenerden abgebaggert. Ursachen für die bisher geringen Möglichkeiten, diese Praxis zu stoppen, ist ein bereits seit Jahren unzeitgemäßes deutsches Bergrecht. Der BUND fordert die verbliebenen Moore vor der Zerstörung zu schützen. Positionspapier

Blühstreifen und Bienenweiden

Das Land entwickelte ein Förderprogramm für Blühstreifen. Durch dieses 5-jährige Förderprogramm können  Bienenweiden geschaffen werden. „Der BUND sieht darin eine gute Chance, die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft zu erhöhen“ sagt Dr. Burkhard Roloff, Agrarexperte des BUND Mecklenburg-Vorpommern. Lesen Sie dazu unser Positionspapier.

Acker-Rittersporn

Artenvielfalt auf dem Acker erhalten

In Mecklenburg-Vorpommern werden etwa 1,1 Millionen Hektar ackerbaulich genutzt. Während für den Schutz und die Entwicklung von artenreichem Grünland seit Jahren Förderrichtlinien vorhanden sind, fehlte bislang ein vergleichbares Angebot für freiwillige Agrarumweltmaßnahmen bei ackerbaulicher Nutzung. Der BUND hat mit einem Positionspapier für die Einführung einer neuen Naturschutzmaßnahme auf dem Acker geworben. 

Bundesgartenschau 2009 in Schwerin: Viel Geld und wenig Naturschutz

Gartenschauen, sowohl auf Ebene der Länder als auch die Bundesgartenschauen, sind in erster Linie Leistungsschauen des Gartengewerbes. Gesteuert von Interessenverbänden aus der Wirtschaft und von Kommunal- und Landespolitikern dominieren - mit wenigen Ausnahmen - Großprojekte, die nur wenig Naturschutz im Sinn haben. Lesen Sie die BUGA-Broschüre des BUND Mecklenburg-Vorpommern hier



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