BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Kurzstudie: Pflanzenschutzmittel in Kleingewässern

Die Belastung von Kleingewässern der Agrarlandschaft mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln hat eine gemeinsame Studie von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und den Umweltverbände BUND, NABU und Landesanglerverband (LAV) in Mecklenburg-Vorpommern aufgezeigt. Im Ergebnis der Untersuchung von 15 Kleingewässern im Zeitraum September/Oktober 2014 wurden in zwölf Kleingewässern insgesamt zehn chemische Substanzen aus Pflanzenschutzmitteln in teils kritischen Konzentrationen festgestellt. An der Spitze der Nachweise auch hier das von der WHO als potentiell krebserregend eingestufte Glyphosat und sein Abbauprodukt Aminomethylphosphonsäure (AMPA). Studie

EU-Wasserrahmenrichtlinie

Sie gehört zu den wichtigsten europäischen Naturschutzprojekten - die EU-Wasserrahmenrichtlinie. Auf ihrer Grundlage sollen die EU-Staaten bis zum Jahr 2015 ihre Gewässer in einen guten ökologischen Zustand gebracht haben. Eine ehrgeizige, große und ungemein wichtige Aufgabe, die unsere volle Aufmerksamkeit verdient. Doch welche Schritte umfasst die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie? Und wie können Sie sich beteiligen? Lesen Sie dazu unser Positionspapier.

BUND Position Grundwasser

Die EU-Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass unser Grundwasser bis 2015 in einen guten ökologischen Zustand gebracht werden muss. Lesen Sie in unserem Positionspapier, wie dies funktionieren kann.

Grüne Schlieren auf dem Wasser

In manchen Gewässern treten diese gar mehrmals pro Jahr auf: Blaualgen oder Cyanobakterien. Sie sehen nicht gut aus und sind eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier. Doch woher kommen die winzigen Lebewesen? Müssen wir uns mit Ihnen abfinden? Antworten auf diese Fragen gibt Ihnen unser Positionspapier.

Quelle: http://archiv.bund-mecklenburg-vorpommern.de/themen_und_projekte/positionen_und_publikationen/wasser/